Unsere Vision: Wir leben Kirche

Viva Kirche

Chrischona Schweiz heisst seit Mai 2022 Viva Kirche Schweiz. Das hat die Delegiertenversammlung am 20. November 2021 entschieden. Mit einer klaren Mehrheit hat sie den eingeschlagenen Weg von Vorstand und Leitung bestätigt. Diese hatten über drei Jahre hin die Delegierten am Prozess immer wieder beteiligt. Schlussendlich resultierte ein deutlicher Entscheid für den Namenswechsel.

Der Abstimmung war eine emotionale Diskussion vorausgegangen. Um den Delegierten die Meinungsbildung zu ermöglichen, machte die Leitung während 3 Jahren eine Umbenennung immer wieder zum Thema. An verschiedenen Delegiertenversammlungen wurden Zwischenetappen erläutert und verabschiedet. Dann, im September 2021, präsentierte Chrischona Schweiz per Livestream den Pastoren und Delegierten den Namensvorschlag. Viele Pastoren bezogen in der Folge ihre Gemeinde in die Meinungsbildung mit ein und machten den Namen in Gottesdiensten, Gemeindeforen und Gemeindeversammlungen zum Thema. Kontrovers, aber fair, wurden die Vor- und Nachteile diskutiert. Viva Kirche Schweiz gab auf der eigenen Webseite transparent Einblick in die Chancen und Gefahren einer Umbenennung und steuerte verschiedene Themenbeiträge zur Diskussion bei. Die Leitung positionierte sich klar, dass sie die Namensänderung wünschten, stellten aber immer klar, dass die Delegierten das entscheidende Wort hatten.

Schlussendlich resultierte mit 78.5% Ja-Stimmen ein deutlicher Entscheid für den Namenswechsel. Eine beachtenswerte Anzahl hätte den Verbleib beim Namen Chrischona Schweiz dennoch bevorzugt. Christian Haslebacher, Vorsitzender Chrischona Schweiz, hat dafür grosses Verständnis: «Ich selbst liebe Chrischona, auch wenn ich überzeugt bin von ‹Viva Kirche›. Ich lade alle ein, die mit ihrem Wunsch unterlegen sind, sich trotzdem mit uns auf diesen Weg zu machen. Unser Glaube an Jesus und die Bibel und unsere Vision verbindet uns.»

Mit dem Namenswechsel vollzieht Viva Kirche Schweiz einen weiteren Schritt in die Eigenständigkeit. Sie will damit auch das Theologische Seminar St. Chrischona freisetzen. Der Name «Chrischona» soll dahin zurück, wo der Chrischona-Gründer Christian F. Spittler den Kernauftrag sah: Zur theologischen Ausbildung. Der Rektor des Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc), Benedikt Walker, erklärt: «Das tsc und Chrischona Schweiz haben dieselben Wurzeln und sind in vielen Projekten partnerschaftlich engagiert unterwegs. Übertragen gesprochen sind wir eine Familie. Dies ist heute, gestern und auch morgen so, unabhängig vom Namen. Wir als Theologisches Seminar und ich als Rektor freuen uns auf das gemeinsame miteinander auch in den nächsten Jahren.» Das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) und der Chrischona Berg betrifft der Namenswechsel nicht, sondern setzt sie frei. Wir haben von Anfang an beide über unseren Prozess informiert und ihnen verdeutlicht, dass die Absicht, den Namen zu ändern, weder unsere Freundschaft noch unserere Unterstützung zu ihnen infrage stellt. Das tsc hat uns bestärkt und freut sich über die Profilschärfung, die der neue Name für unseren Gemeinbauauftrag in der Schweiz darstellt. Wir arbeiten auch weiterhin eng mit ihnen als Netzwerkpartner zusammenarbeiten und investieren viel in dieses Netzwerk und das theologische Seminar. So sind wir in diversen Leitungsgremien vertreten und investieren viel Zeit und Herzblut ins tsc und ins tsc-Netzwerk.

Die lokalen Kirchen sind nun daran, den Namenswechsel auch für sich zu prüfen. In welchem Tempo sie diesen Schritt anpacken, ist ihnen überlassen.

Rückblick auf den Prozess

Wir haben diesen Prozess nach bestem Wissen und Gewissen über die letzten Jahre geführt. Hier die wichtigsten Stationen in der Übersicht:

  • Mai 2018: Vorstand und Leitung stellen den Antrag, die Kosten und Folgen eines Namenswechsels abzuklären. Der Antrag wird angenommen
  • Schnell wird klar: Vor dem Namen muss der Auftrag geklärt sein. Vorstand und Leitung initieren daraufhin einen Auftrags- und Visionsprozess mit einer externen Fachperson. Der Auftrag an die Firma "xpand" ist dabei, einen Grossgruppenprozess zu ermöglichen, bei dem die Mitarbeiterschaft, die Gemeindeleitungen und die Delegierten mitprägen können. An drei Halbtagen (Pastoren an den Retraiten im Mai 2020, und die gesammte Grossgruppe im August 2020 in Biberist und Oktober 2020 aufgrund von Corona an sechs Orten) geben sie dem Vorstand und der Leitung die Richtung vor. Den Abschluss bilden die Bestätigung der Vision durch die Delegiertenversammlung im Mai 2021 und die Konferenz Chrischona Schweiz im März, wo die Vision thematisch ein erstes Mal verarbeitet wird.
  • Ab November 2019 starten parallel zum Auftrags- und Visionsprozess Recherchen über Vor- und Nachteile sowie konkrete Namensideen.
  • Mai 2020: Eine Umfrage unter Pastoren und Pastorinnen zeigt: 2/3 würden einen Namenswechsel begrüssen. Eine Folgeumfrage im Oktober 2020 unter den Gemeindeleitungen bestätigt das Bild. Im November 2020 wird die Delegiertenversammlung über die Ergebnisse informiert.
  • Anfang 2021: Sechs Branding-Firmen werden evaluiert, die "Corporate Naming Agentur" macht das Rennen. Mit ihr zusammen wird ein Prozessdesign erstellt. An der Delegiertenversammlung im Mai 2021 stellt Vorstand und Leitung den Antrag, einen Namensfindungsprozess starten zu können. Der Antrag wird angenommen.
    • Entsprechend dem Prozessdesign wird nun eine Projektgruppe gestartet, die den Versand repräsentativ vertreten kann. Es wird auf eine Ausgewogenheit zwischen Männer und Frauen geachtet, alt und Jung, Regionen, Gemeindegrössen und dass sie sich aus Mitgliedern von Vorstand, Leitung, Pastorenschaft und Gemeindeleitung zusammensetzt
    • Diese trifft sich während mehreren Sitzungen mit der Agentur und evaluiert mögliche Namen. Von über 6000 durch die Agentur erstellten Möglichkeiten arbeitet sie sich herunter auf 4 Namen
    • Diese werden Vorstand und Leitung vorgelegt. In weiteren drei Meetings, begleitet mit Abklärungen durch einen Markenrechtsanwalt, entscheidet sich dieses Gremium letztlich für einen Namen: Viva Kirche.
  • Am 20. November stimmen die Delegierten über den Namenswechsel ab und sagten mit 78.5% Ja
  • Anschliessend wurde ein Logo-Prozess gestartet und die Umbenennung vorbereitet. Die Gemeinden konnten über verschiedenen Logo-Vorschläge abstimmen und so den visuellen Auftritt mitprägen.
  • Am 21. Mai vollzog Chrischona Schweiz im Rahmen der Delegiertenversammlung die Umbenennung zu Viva Kirche schweiz.

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Die häufigsten Fragen zum Prozess (FAQ)

 

Seit wann heisst Chrischona Schweiz «Viva Kirche»?

Die Umbenennug fand im Rahmen der Delegiertenversammlung am 21. Mai 2022 statt.

Was bedeutet «Viva»?

Viva steht für Leben. Viva Kirchen sollen Orte sein, wo Leben geteilt und gefördert wird. Orte, wo Menschen mit dem Gott in Berührung kommen, der das Leben in Fülle gibt. Mit «Viva Kirche» bringen wir unsere Vision «Wir leben Kirche» zum Ausdruck. Der folgende Clip nimmt dich tiefer hinein in die Bedeutung von Viva und Kirche:

Warum «Kirche» im Namen?

Wir sind eine Kirche, sowohl lokal an 90 Orten wie auch als gesamter Verband. Juristisch sind wir ein Verein, inhaltlich aber eine Kirche. Wir tragen mit «Viva Kirche» dieses Selbstverständnis nach aussen. 'Kirche' bedeutet, die Herausgerufene oder auch 'dem Herrn gehörig'. Das wollen wir sein. Der folgende Clip nimmt dich tiefer hinein in die Bedeutung von Viva und Kirche:

Die bisherige Bezeichnung «Gemeinde» ist heute nicht mehr hilfreich. Während er intern noch gut funktioneirt (Gemeindeleitung, Gemeindebau, Gemeindeglieder usw.), ist er gegen aussen förderlich. Gemeinde wird mit der politischen Gemeinde in Verbindung gebracht und nicht mit einer Freikirche.

Warum ein neuer Name?

Es sind vor allem 3 Gründe: Namensverwirrung, Mehrsprachigkeit und Aussagekraft.

Namensverwirrung

Durch die namentliche und inhaltliche Nähe aller Chrischona-Organisationen wurden diese in der öffentlichen Wahrnehmung kaum unterschieden. Medienberichte vermischen die Aktivitäten der verschiedenen Organisationen miteinander, eine Differenzierung ist kaum möglich. Wer «Chrischona» sagt, meint damit entweder die Theologische Ausbildung («Theologisches Seminar St. Chrischona»), das Naherholungsgebiet («St. Chrischona»), die ehemalige Dachorganisation «Chrischona International», das «Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona», die Chrischona(-Lokalkirchen) in Deutschland oder in der Schweiz. Aufgrund der Tatsache, dass all diese Organisationen seit 2019 eigenständig sind, wird es unmöglich sein, den Namen «Chrischona» strategisch mit demselben Inhalt zu füllen. Ein neuer Name trägt einen wichtigen Teil dazu bei, möglichen Verwirrungen vorzubeugen. Mit dem Namenswechsel soll der Name «Chrischona» dahin zurück, wo der Chrischona-Gründer Christian F. Spittler den Kernauftrag sah: Zur theologischen Ausbildung auf St. Chrischona.

Mehrsprachigkeit

Chrischona lässt sich nicht mehrsprachig einsetzen. Daher nennen sich unsere Lokalkirchen im Tessin «MPE» und die im Welschland «Église ouverte». Mit dem neuen Brand können wir in allen drei Landesteilen auftreten: Viva Kirche, Église Viva und Chiesa Viva.

Aussagekraft

«Chrischona» sagt nichts über uns als Freikirchen aus, wenn man die Geschichte dahinter nicht kennt. Chrischona ist die Ortsbezeichnung eines Hügels in Bettingen. Dort ist die Theologische Ausbildungsstätte beheimatet. Ab 1840 wurden die ausgebildeten Theologen (und später Theologinnen) ausgesendet und gründeten Gemeinden. Diese Erklärung ist nötig, wenn jemand wissen will, warum unsere Gemeinden «Chrischona» heissen. Wir träumen schon seit Jahren von einem Namen, der nicht etwas über unseren Ursprungs-Ort aussagt, sondern über unsere Gegenwart und Zukunft. «Viva Kirche» tut dies nun mit beiden Worten: Sowohl im Wort Kirche als auch im Wort Leben ist viel von unserem Selbstverständnis und unserem Auftrag enthalten.

Wie packt ihr den Namenswechsel nun konkret an?

Ab sofort wird neben unserem Logo an verschiedenen Orten der Verweis auf den neuen Namen zu sehen sein. Ab Mai treten wir dann offiziell unter dem neuen Namen auf und werden von da an über längere Zeit hinweg an verschiedenen Orten einen Verweis platzieren, dass es sich bei «Viva Kirche» ehemals um Chrischona Schweiz handelt. Das bedeutet, in nächster Zeit werden wir mit beiden Namen nebeneinander auftreten, bevor dann nur noch Viva Kirche erscheinen wird.

Betrifft die Namensänderung auch das Theologische Seminar St. Chrischona und die Chrischona Campus AG ?

Nein, das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc), die Chrischona Campus AG und Chrischona Schweiz sind eigenständige Organisationen. Die Umbenennung betrifft den Schweizer Freikirchen-Verband mit rund 90 Lokalkirchen.

Bedeutet ein neuer Name nicht, dass wir unsere Wurzeln zu Chrischona abschneiden?

Wir beabsichtigen in keinster Weise, unsere Wurzeln zu verleugnen oder abzuschneiden. Wir wollen hier nichts zerstören. Wir arbeiten als «Chrischona Schweiz» und «Theologisches Seminar St. Chrischona» nach wie vor eng als Netzwerkpartner zusammenarbeiten und investieren viel in dieses Netzwerk und das theologische Seminar. So sind wir in diversen Leitungsgremien nach wie vor vertreten und investieren viel Zeit und Herzblut ins tsc und ins tsc-Netzwerk. Gleichzeitig ist es eine Realität, dass wir juristisch seit 1997 nicht mehr eine Organisation sind und seit 2019 auch keine gemeinsame Dachorganisation (Chrischona International) mehr haben. Es ist auch für das tsc nicht nur gut, wenn man es zu stark mit lediglich einem bestimmten Gemeindeverband in Verbindung bringt. Und wir müssen als Verband je länger je mehr lernen, auch «eigenen Beinen» zu stehen. Diese bereits gegebene Realität würde durch einen neuen Namen offensichtlich und durch ein Beibehalten des bisherigen Namens etwas kaschiert. Vielleicht ist es gut, wenn die Realitäten nun von allen als solche erkannt werden.

Bei einer Hochzeit übernimmt meist ein Ehepartner den Nachnamen des anderen. Deswegen sagt er oder sie nicht Nein zu den Wurzeln, sondern ja zu einer gemeinsamen Zukunft. Ähnlich verhält es sich mit einem neuen Namen für unseren Verband: Nur weil wir Chrischona nicht mehr im Verbandsnamen tragen, bedeutet das noch lange nicht, dass Chrischona keinen Platz mehr in unserem Herzen und unserer Strategie hat.

Wie teuer wird der Namenswechsel?

Wir schätzen die Kosten für den Namen des Verbandswechsel für 2021 und 2022 mit total 50 000. Wenn eine Lokalkirche den Namen auch ändert, fallen für sie geschätzte Kosten von ca. CHF 7’000 bis 10’000 an. Dies ist abhängig von den Gegebenheiten vor Ort, ob bspw. viele Publikationen neu geruckt werden müssten, wie viele Gebäude-Beschriftungen ausgetautscht werden müssten usw.

«Viva Kirche» - geht auch nur «Viva»?

Nein. Der Name «Viva» alleinstehend lässt sich nicht schützen, unser eingetragenener Markennamen wird «Viva Kirche» sein. Der Zusatz Kirche ist nicht Anhang, sondern ein im Prozess gewachsenes Element, das uns sehr wichtig ist, weil er gemeinsam mit Viva auf den Punkt bringt, was wir sein wollen: Eine Kirche, in der gelebt wird. Der Verband wird also nicht «Viva» heissen, sondern «Viva Kirche». Dies gilt auch für die Lokalkirchen, wenn sie den Namen übernehmen. Umgangssprachlich ist es durchaus denkbar, dass mehrheitlich von «Viva» gesprochen wird. Als Beispiel: Man bestellt meist im Laden auch eine «Cola», obwohl der offizielle Name «Coca Cola» heisst.

Der neue Name baut auf der Vision auf - Wie lautet diese?

Wir leben Kirche
vernetzen, inspirieren, fördern
mit Menschen, Kirchen und Gesellschaft

Wie wird die Domain lauten?

www.vivakirche.ch, www.chiesaviva.ch und www.egliseviva.ch. Den Lokalkirchen empfehlen wir die Domain www.[vivakirche]-[ortsname].ch zu nutzen und die Domain ohne Bindestrich ebenfalls zu reservieren und als Alias-Domain zu nutzen.

«Viva» wird im rätoromanischen Sprachraum beim Anstossen gesagt. Ist das ein Problem?

Wir haben bei mehreren Personen aus dem rätoromanischen Sprachraum nachgefragt, wobei die Rückmeldung einhellig war: Der Name «Viva Kirche» würde auch in diesem Sprachraum sehr gut funktionieren. «Viva» wird dort nicht primär mit «Prost» oder «Prosit» in Verbindung gebracht, sondern mit Leben. Der Name würde bei der breiten Masse der rätoromanischen Schweiz funktionieren und positive Assoziationen auslösen. «Viva» bedeutet auf Rätoromanisch nicht «Prosit», sondern «Leben» oder «lebe». Man benutzt dieses Wort auch, wenn jemand geniest hat. So wie man auf Schweizerdeutsch sowohl beim Anstossen als auch nach dem Niessen «Gsundheit» sagen kann, so eben im Rätoromanischen «viva». Im Hebräischen entspräche das in etwa dem «Lechaim», was «auf das Leben» bedeutet.

Müssen die Lokalkirchen den neuen Namen übernehmen?

Jein. Wir würden uns wünschen, möglichst viele unserer Kirchen würden sich unserem neuen Verbandsnamen anschliessen, es gibt aber Gründe, dies nicht zu tun. Eine Lokalkirche kann daher ihren Namen behalten. Sie würde dann beispielsweise in ihren Publikationen irgendwo schreiben bspw. «Kirche XY ist Teil von Viva Kirche Schweiz». Wir ermutigen aber alle Kirchen, eine Anpassung in den nächsten Jahren zu prüfen. Wir erachten dies als sinnvoll aber nicht zwingend.

Was macht Chrischona Schweiz für Vorgaben bzgl. dem Namenswechsel für Lokalkirchen

Chrischona Schweiz wird ein Logo zu «Viva Kirche» entwickeln und ein Corporate Design. Es ist uns ein Anliegen, dass wir mit dem neuen Namen auch eine gemeinsame Kraft gegen aussen entwickeln. Durch eine gemeinsame und einheitliche Pflege unseres Namens fördern wir die Wiedererkennung. Wir möchten uns der Spannung annehmen, dass eine Kirche vor Ort Freiheiten braucht, um gut und spontan agieren zu können und gleichzeitig dem gemeinsamen Auftritt als Viva Kirche Sorge tragen. Wie sich das genau zeigen wird, ist noch nicht ganz klar. Das Corporate Design wird sich voraussichtlich eher auf Empfehlungen und Möglichkeiten beschränken, währenddem wir uns mit dem Logo eine einheitliche Nutzung wünschen. Genaue Infos werden noch folgen, wenn es aktuell wird..

 

Wer wir sind

Viva Kirche Schweiz ist ein Verband aus über 90 evangelischen Freikirchen. Die erste Kirche wurde 1869 gegründet, die Wurzeln des Verbands sind aber älter und gehen auf die «Pilgermission St. Chrischona» mit Gründung 1840 zurück. Heute sind wir als Verein organisiert mit einer Delegiertenversammlung als oberstes Gremium. Viva Kirchen sind neben diversen evangelischen Landes- und Freikirchen Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und fühlen sich vor allem mit den Kirchen der evangelisch-reformierten Tradition verbunden. Gemeinsam mit der römisch-katholischen Kirche anerkennen wir das Apostolische Glaubensbekenntnis. Unser Glaube gründet auf Jesus Christus, daher nennen wir uns Christen. Wir glauben, dass die Bibel als Gottes Wort Antworten auf Lebensfragen hat und relevant für unsere Gesellschaft ist. Wir erleben, dass in der Gemeinschaft mit Gott Freiheit, Liebe, Würde, Hoffnung und Zuversicht zu finden ist.

Unsere Kirchen leben die Vereinstruktur vor Ort und finanzieren sich durch freiwillige Beiträge. Mitgliedschaften sind möglich, aber keine Voraussetzung für eine Teilnahme an einem Gottesdienst oder für eine Mitarbeit. Ebenfalls verpflichten sich Mitglieder in keiner Weise zu einer finanziellen Unterstützung.

 

 

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